Systemisch psychologische Beratung und Mediation für ein „konfliktfreundliches“ Miteinander

Familien erleben ihre Lebenssituation nicht selten ambivalent. Elternsein und Familienleben werden im Einklang mit gesellschaftlichen Erwartungen als erfüllend dargestellt, tatsächlich sind diese Bereiche aber auch mit Belastung und Einschränkung verbunden. Viele Eltern fühlen sich durch den Alltag mit ihren Kindern, durch die Erwartungen und beruflichen Ansprüche zeitweise überfordert. Auch Kindern und Jugendlichen wachsen manchmal Probleme über den Kopf.

Ich biete systemisch psychologische Beratung und Mediation für Eltern und Familien in Konfliktsituationen sowie in schwierigen und belastenden Lebenssituationen, beispielsweise:

  • Eltern-Kind-Beziehung
  • Paarbeziehung
  • Entwicklungs- und Verhaltensfragen
  • besondere Lebenssituationen (z.B. Trennung, Lebenskrisen)
  • schulische Probleme
  • persönliche Veränderungsprozesse

Der systemische psychologische Ansatz geht von der Annahme aus, dass für Eltern und Kinder der größte Nutzen entsteht, wenn sie Ziele und Veränderungswünsche selbst formulieren und wählen. Im Dialog mit allen Beteiligten können konkrete Lösungsstrategien und Handlungsoptionen entwickelt und ausprobiert werden. Es geht nicht um das „Wälzen“ der Schwierigkeiten und Konflikte, sondern vielmehr um das Aufbauen von gegenseitigem Verständnis, um das konkrete Hinarbeiten auf die von den Familien selbst entwickelten Ziele und um die Verbesserung der Beziehungen untereinander. Gemeinsam richten wir den Blick auf die Ressourcen der Familien und ihre Mitglieder und auf das, was sie selbst als Ziel erarbeiten möchten. Dabei begegnen wir uns mit Offenheit, Vertrauen und Achtung.

Achtsamkeit in der Eternrolle heißt nicht, immer alles richtig zu machen.

Eltern zu sein, kann beglückende, aber auch herausfordernde innere Zustände in uns hervorbringen. Elternsein führt uns in Kontakt mit tiefen Gefühlen. Das können innerste Verbundenheit und Liebe, aber auch gelegentlich Verzweiflung, Angst und Sorge sein. Soviel Nähe gepaart mit soviel Verantwortung wird uns kaum eine andere Beziehung oder Aufgabe im Leben bieten können. Achtsamkeit bietet uns kein Rezept dafür, die großen Wellen des Elternlebens aufzuhalten. Aber sie erlaubt uns, auf ihnen reiten zu lernen, so dass sie uns nicht so leicht überrollen. Achtsamkeit eröffnet ein Tor nach innen. Wenn wir lernen, in uns selbst hinein zu blicken und unsere eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, können wir in bewegten Situationen des Lebens besser für uns sorgen. Wenn wir gut für uns selber sorgen, sind wir entspannter und freier und der Blick schärft sich für das, was unser Kind in seiner eigene Entwicklung braucht. Diese ist eine gute Basis dafür, dass die Wogen des Lebens weniger hoch schlagen und sich schneller glätten. Die innere Balance immer wieder neu herzustellen, ist eine immerwährende und spannende Aufgabe. Achtsamkeit ist die Art von innerer Bewegung, die uns die Pfade dorthin eröffnen kann.